Entstanden und damit passend für den Marienmonat sind die Werke in der Auseinandersetzung mit dem Wandel des Frauenbilds in Kirche und Gesellschaft.
Was hat mir Maria für den Alltag zu sagen? Diese Frage versucht Doris Hopf in ihren Bildern und „Lebenstagsunterbrechungen“, wie sie ihre Gedichte bezeichnet, für sich zu beantworten und mit Pinsel, Farben und Worte aufs Papier zu bringen. So schreibt die Künstlerin im Vorwort zur Ausstellung: „Maria, die in ihrer Rolle als Mutter aufgeht, ist ein unerreichbares Ideal.
Es ist Zeit, dass ihr Sein neu interpretiert wird.“
Konzipert wurde die Ausstellung für BesucherInnen der Kirche, die tagsüber geöffnet ist, zum Innehalten, Schauen, sich Gedanken machen und sich selbst inspirieren lassen von den durchwegs poitiven Wortgedanken und farbenfrohen Bildern, richtig passend zum Mai.
